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    Projekt
    Park Platz @ Berlinische Galerie XXX
    Jahr
    2021
    Ort
    Berlinische Galerie - Landesmuseum für moderne Kunst, Fotografie und Architektur, Friedrichshain-Kreuzberg, Berlin, Deutschland
    • Der von c/o now für „Park Platz“ entworfene Pavillon will nicht nur auf die von der Pandemie veränderten Bedingungen kultureller Zusammenkünfte reagieren, sondern versucht auch den typologischen wie sozialen Schwellenraum zwischen Museen als Institutionen und Stadt anders zu denken. Räume sollen weniger definiert, denn inszeniert werden. Die spezifischen Ästhetiken des Ortes und der aus industrieller Fertigung stammender Readymade-Bauteile sollen akzeptiert und gleichberechtigt neben prozesshafte architektonische, künstlerische und soziale Gestaltungsprozesse gestellt werden.
    Projektleitung
    Nuno De Brito Rocha (Berlinische Galerie)
    team c/o now
    Tobias Hönig, Andrijana Ivanda, Markus Rampl, Paul Reinhardt, Duy An Tran
    Tragwerk
    Kerstin Borowszak, Andreas Schulz (Pichler Ingenieure)
    Metallbau
    Thein & Rios
    Teilnehmende
    Atelier Bunter Jakob, Bilgisaray, c/o now, Zuzanna Czebatul, Kunstwerkstatt Kreuzberg der Lebenshilfe Berlin e.V., Daniel Lie, Hanne Lippard, Mpower, Ania Nowak, Lucas Odahara, poligonal, Przemek Pyszczek, Liz Rosenfeld, Marinella Senatore, Raul Walch
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    Marinella Senatore, Bodies in Alliance, 2021

    © Sandy Volz

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    © Sandy Volz

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    Photography: Nuno De Brito Rocha

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    © c/o now

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    Lucas Odahara

    Work on display: “Os Desorientes da Pantera (The Disorients of the Panther)” (2021)

    Lucas Odahara’s eight-metre-long catwalk of painted ceramic tiles links the car park to the pavement on the street. The tiles show various depictions of gender and sexuality. They were inspired by the “Baile Pantera Gay” (Gay Panther Ball)—a series of events held between 1986 and 1989 in the north-west of Brazil (Rio Branco). Hunting scenes drawn from historical paintings and newspaper reports broaden the thematic spectrum to include violent displacement, the plundering of natural resources and conventional views of the “exotic”.

    Biography

    Lucas Odahara (*1989 São Paulo, Brazil) studied Product Design at the State University of São Paulo, then Digital Media and Fine Arts at the University of the Arts (HFK) in Bremen. His work has been seen at many exhibitions, including: Kunstverein Grafschaft Bentheim (2020); Indus Valley School of Art and Architecture, Karachi, Pakistan (2019); Schwules Museum, Berlin (2017); NUDA magazine, Stockholm (2017); Kunsthal Charlottenborg, Copenhagen (2016); Weserburg Bremen (2015) and Künstlerhaus Bremen (2015). He has been a DAAD scholar and in 2019 he won the Urban Design Prize awarded by the Senator for Culture in Bremen. He lives in Berlin.

    © Bauwelt Online

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    Daniel Lie

    Ausgestelltes Werk: „Sopro (Sigh)“ (2021)

    Daniel Lies Werke haben ein Eigenleben: Natürliche, nicht­industrielle Materialien, Pflanzen und Pilze werden sorgfältig in organischen Kom­positionen zusammenge­ bracht. Sie zelebrieren Roh­stoffe, die sich selbst zersetzen, untersuchen die Erneuerung von Ökosystemen und die bio­logischen Zyklen von Fäulnis. Die ortsspezifischen Installa­tionen erzählen von Prozessen, in denen Zeit und die Verwand­lung von naturbelassenen Stoffen die Hauptakteure sind.

    Biografie

    Daniel Lie (*1988 São Paulo, Brasilien) ist ein*e gender-neutrale indonesisch-brasilianische Künstler*in. Lie hat Bildende Kunst an der Universität von São Paulo studiert und war Stipendiat*in des Indonesia Institute of The Arts of Yogyakarta (2020), der Sharjah Art Foundation (2019) und Teresina Tohoku, Campo Teresina/Brasilien. Lie präsentierte Arbeiten in Einzelausstellungen im Cemeti Institute for Art and Society, Yogyakarta/Indonesien (2020); Casa do Povo, São Paulo (2019); Jupiter Art Land, Edinburgh (2020); Performeum/Vienna Festwochen, Wien (2017); Change, Budapest (2016); Kampnagel, Hamburg (2016) und Centro Cultural São Paulo, Sao Paulo (2015). Werke von Daniel Lie wurden in vielzähligen Gruppenausstellungen gezeigt, u.a. in Solar dos Abacaxis, Rio de Janeiro (2020); Prego gallery, Porto Alegre (2019); Sesc Belenzinho, São Paulo (2018); Bouge B Festival, Antwerp (2018); Osage Foundation, Hong Kong (2018); 14th Yogyakarta Biennale (2017); Q21, Wien (2017); Hellerau, Dresden (2016); Espacios Revelados, Santiago/Chile (2016) und Instituto Tomie Ohtake, São Paulo (2014). Daniel Lie lebt und arbeitet in Berlin.

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    Przemek Pyszczek

    Ausgestelltes Werk: „Not My Circus, Not My Monkeys“ (2021)

    Kunstwerke und Gebrauchs­gegenstände vereinen sich in den hier präsentierten Arbei­ten von Przemek Pyszczek. Bänke, Stühle und Hocker sind wichtige Elemente des öffent­lichen Lebens. Pyszczeks Möbel aus Metall und Holz sind inspiriert von Strukturen im öffentlichen Raum und gesell­schaftlichen Vorstellungen im postkommunistischen Polen: von Plattenbauten, Zäunen und Spielplätzen aus der sozialisti­schen Massenproduktion, aber auch von Fassadendekoratio­nen, Farben, Ornamenten oder grafischen Strukturen.

    Przemek Pyszczek (*1985 Bialystok, Poland) studierte Environmental Design (Architektur) an der Universität von Manitoba, Winnipeg/Kanada. Seine Arbeiten wurden in folgenden Einzelausstellungen gezeigt: Last Resort, Kopenhagen (2020); Galerie Derouillon, Hôtel Cromot du Bourg, Paris (2019); Galerie Belenius, Stockholm (2019); Leto Gallery, Warschau (2019); Plug In Institute of Contemporary Art, Winnipeg (2018); High Gallery, Posen/Polen (2017) und Nicodim Gallery, Los Angeles (2016). Pyszczek nahm an verschiedenen Gruppenausstellungen teil, u.a.: Manana Bold, Frankfurt (2020); Ribot Gallery, Mailand (2020); Biennale für zeitgenössische Kunst Coimbra, Portugal (2019), public art festival, Danzig (2019); Haus am Lützowplatz, Berlin (2018); Museo Archeologico e d’Arte della Maremma, Grosseto/Italien (2018); NGBK, Berlin (2016) und Office Baroque, Brüssel (2015). Przemek Pyszczek lebt und arbeitet in Polen und Berlin.

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    Zuzanna Czebatul

    Ausgestellte Werke: „Within Meadows And Rolling Hills“ (2016) und „Psy Away“ (2019)

    Ein zentrales Motiv im bild­hauerischen Werk von Zuzanna Czebatul ist Architektur. Die Künstlerin erforscht sie als Formensprache und Symbol von Macht im öffentlichen Raum. Ihre Objekte schaffen Distanz und gewähren gleich­ zeitig Nähe. So kommentie­ren die hier ausgestellten Tore Zugänge und Barrieren. Sie sind Verweise auf eine abge­sperrte, durch Regeln und Grenzen definierte Stadt. Zu­gleich erlauben die Tore aber auch, sie einfach zu umgehen.

    Zuzanna Czebatul (*1986 Miedzyrzecz, Poland) studierte an der Städelschule, Frankfurt/Main und war Fulbright-Stipendiatin am Hunter College, New York, sowie SOMA-Stipendiatin in Mexico City. Czebatuls Werke wurden in Einzelausstellungen u.a. im Kunstpalais Erlangen (2021); EXILE Gallery, Wien (2021); Owned by Others, Berlin (2020); IG Metall Haus, Berlin (2019); Futura, Prag (2018) und MINI/Goethe-Institut Ludlow 38, New York (2015) präsentiert. Jüngst war sie Teil von Gruppenausstellungen im Museum Morsbroich, Leverkusen (2021); Athens Biennale (2021); Wroclaw Biennale (2021); Kunsthalle Bratislava (2020); Kunsthalle Trafo, Stettin (2020) und Somerset House, London (2019). Czebatul lebt und arbeitet in Berlin.

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    Liz Rosenfeld

    Ausgestelles Werk: „in which things are heaped together without any attempt at order or tidiness“ (2021)

    Liz Rosenfelds Beitrag beschäftigt sich mit dem Thema des Cruisings. Cruising bezeichnet die Suche nach anonymem öffentlichem Sex und ist eine Praxis, die sich aus einer vorwiegend cis­männlichen homosexu­ellen Geschichte entwickelt hat. Neben einer skulpturalen „Glory­Hole“­ Intervention auf dem Parkplatz lädt Rosenfeld ein zu drei und per­formativen Veranstaltungen zum öffentlichen Raum als Ort des Begehrens.

    Liz Rosenfeld (*1979 New York, USA) ist Filmemacher*in und Performer*in und arbeitet mit bewegten Bildern, Performance und Bildung. Liz Rosenfeld hat New Media und Bildende Kunst in der School of the Art Institute of Chicago sowie Performance Studies an der Tisch School of the Arts an der New York University studiert. Rosenfelds Arbeiten wurden u.a. gezeigt: Sophiensæle, Berlin; Hebbel am Ufer Theater Berlin; Mapa Teatro, Bogotá; Tate Modern; Hayward Gallery; Kunst Haus Dresden; Victoria & Albert Museum und The Hammer Museum. Sie war im Bildungsbereich von Institutionen tätig wie School of the Art Institute of Chicago, Royal Central School of Speech and Drama, Southbank University, Filmuniversität Babelsberg und Hochschule für Bildende Künste Dresden. Rosenfeld ist Teil des Berliner Filmproduktions-Kollektivs NowMomentNow und Gründungsmitglied der Lebensmittel-Performance-Gruppe Foodgasm. Liz Rosenfeld lebt in Berlin.

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    Raul Walch

    Ausgestelltes Werk: „Die Drei Bäume“ (2021)

    Aktuelle urbane Debatten und Partizipation vereinen sich in der künstlerischen Praxis von Raul Walch. Er schafft ephe­mere Arbeiten, welche die Möglichkeiten des öffentlichen Raums ausloten. Gleichzeitig verhandelt er neue Strategien für dessen Weiterentwicklung. Für „Park Platz“ ersetzt der Künstler die drei Fahnen der Berlinischen Galerie vor dem Museum durch bemalte Stoff­bahnen. Im Sommer entwickelt er zudem eine Arbeit mit der Nachbarschaft und ist Teil der Workshop­ Reihe „Sonntags im Park“.

    Raul Walch (*1980 Frankfurt/Main, Deutschland) studierte Soziologie und Lateinamerikastudien an der FU Berlin, Skulptur an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee und Bildende Kunst bei Olafur Eliasson an der UdK Berlin. Walch lehrt „Art in Public Space and New Artistic Strategy“ an der Bauhaus Universität Weimar. Er nahm an zahlreichen Ausstellungen in folgenden Institutionen teil: Museum der Bildenden Künste Leipzig (2020); Centre Culturel Régional, Tambacounda, Senegal (2020); Kunsthaus Dresden (2018); Hamburger Bahnhof Berlin (2017); Kunstverein Arnsberg (2017) und Neue Nationalgalerie Berlin (2014). Er war artist-in-residence am Tokyo Arts and Space und am Nida Art Colony in Litauen. Raul Walch lebt in Berlin.

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    Park Platz is accompanied on behalf of Berlinische Galerie in social media by the graphic studio Otto Sauhaus (Sarah Lamparter & Nastia Protsenko) and the photographer Kaja Strempel...

    © Otto Sauhaus 4 Berlinische Galerie

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    Die Berlinische Galerie liegt inmitten eines Wohngebietes, das im Wesentlichen in den 1980er Jahren entstanden ist. Schon bei der Eröffnung des Hauses in der Alten Jakobstraße, 2004, spielten Kunstwerke im Stadtraum eine Rolle. Ein Skulpturenpfad in der Umgebung sollte zum Museum hinführen. Wie stark sich seither die Auffassung von Kunst im öffentlichen Raum gewandelt hat, zeigt das Projekt „Park Platz“ auf dem Gelände hinter der Berlinischen Galerie.

    Mit „Park Platz“ werden Kunst und interaktive Programme zusammen gedacht. Ein temporärer Pavillon des Architekturbüros c/o now und neue Arbeiten internationaler zeitgenössischer Künstler*innen aus Berlin verwandeln den Parkplatz des Museums zu einem urbanen Treffpunkt. Es entsteht ein öffentlicher Schauplatz, der Ausstellungsfläche und ein Ort für kollektive Aktionen, Performances, Gespräche, Video-Screenings und Workshops sein wird, aber auch zu gemeinsamen Koch-Sessions und zum sommerlichen Verweilen einlädt.

    „Park Platz“ tritt mit der Umgebung und der Stadtgesellschaft in einen Dialog, öffnet sich verschiedenen Stimmen und stellt die Frage, was öffentliche Räume heute und in der Zukunft bereithalten. In ortsspezifischen Interventionen teilen Architekt*innen, Künstler*innen und weitere Akteur*innen ihre Erfahrungen und Sichtweisen. So werden mit der Nachbarschaft des Museums über die Sommermonate hinweg Verflechtungen zwischen Ost und West, Nord und Süd ebenso verhandelt wie die Themen Begegnung und Begehren, Identität und Natur.

    Ein Projekt mit Atelier Bunter Jakob, Bilgisaray, c/o now, Zuzanna Czebatul, Kotti-Shop, Kunstwerkstatt Kreuzberg der Lebenshilfe Berlin e.V., Daniel Lie, Hanne Lippard, Mpower, Ania Nowak, Lucas Odahara, poligonal, Przemek Pyszczek, Liz Rosenfeld, Marinella Senatore, Raul Walch

    „Park Platz“ findet im Rahmen von „Draussenstadt“ statt. Es wird ermöglicht durch das Land Berlin.

    © Berlinische Galerie, Landesmuseum für moderne Kunst, Fotografie und Architektur

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    Der An der Nordseite der Berlinischen Galerie gelegene Grund wird im Norden von Wohnbauten des Planungskollektivs 1, der Gruppe 67 und von Rob Krier gerahmt. Im Osten definiert das von Max Taut geplante und Frank Bornemann fertiggestellte ehemalige Hauptkinderheim mit einer Freiraumplanung von Hermann Mattern den zu bespielenden Raum.

    © c/o now

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