- Typologie
- Community
- Projekt
- KARUNA Zentrum für Kommunikation und soziale Innovation 017
- Jahr
- 2017 - 2018
- Ort
- Buch, Bezirk Pankow, Berlin, Deutschland
- Das Zentrum für Kommunikation und soziale Innovation: ein multifunktionales Gebäude als Stadtteilzentrum und für anpassungsfähige Räumlichkeiten der NGO KARUNA.
- team c/o now
- Tobias Hönig, Andrijana Ivanda, Markus Rampl, Paul Reinhardt
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Abb.001Visualisierung des ersten Vorschlages: Im Erdgeschoss sind die auf Straßenniveau von allen Seiten betretbaren öffentlichen Nutzungen des KARUNA-Zentrums zu erkennen. Auf der ausgeschnittenen und angehobenen Grünfläche setzt sich der Garten fort und nimmt die als Volumen in Klimahüllen eingestellten, privateren Räume auf.
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Abb.___Die Explosionszeichnung zeigt exemplarische Nutzungen und ihre Platzierung. Das Kellergeschoss nimmt Garderobe samt Schließfächern, Toiletten, Technik- und Lagerflächen auf. Im Erdgeschoss gibt es zwei Raum-Cluster, die zum einen aus 3 mal und zum anderen aus 2 mal etwa 64 Quadratmetern Fläche bestehen, die sich jeweils zu einem großen Raum verschalten lassen und die durch das öffnen von Sektionaltoren zum gesamten Erdgeschoss zuschlagbar sind. Dort finden sich neben einem Aufzugschacht auch eine Lehrküche (ebenso für etwaige gastronomische Sondernutzungen nutzbar), ein als Co-Working-Space nutzbarer Bürobereich, ein Empfang mit einem angeschlossenen Cafe und eine große, frei bespielbare Lobby, die allesamt um einen ausgeschnittenen Innenhof herum organisiert sind. An den Rändern der Geschossplatte über dem Erdgeschoss sind von außen begehbare Treppenschläuche angebracht, die eine Nutzung des Gartengeschosses unabhängig vom Erdgeschoss ermöglichen. Dieses obere Geschoss ist weitgehend als Gartenfläche angelegt, auf die neben Schuppen und Gewächshäusern, zwei Klimahüllen aufgestellt sind, die insgesamt 10 Wohneinheiten + eingestellte Nutzvolumen beherbergen.
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Abb.___© c/o now
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Abb.___/// Idee /// Schritt 1: Die bestehende Grünfläche wird kreisrund ausgenschnitten /// Schritt 2: Der Ausschnitt wird hoch gehoben /// Schritt 3: Die gewünschten öffentlich-zugänglichen Volumen werden auf Straßenniveau unter den Ausschnitt geschoben /// Schritt 4: Die privateren Nutzungen werden wie Gartenhäuser auf die ausgeschnittene Grünfläche gestellt /// Fertig ///
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Abb.___#sourcesofideas:
Rikard Marasović-